Ganz herzlich laden wir Euch
zur virtuellen Eröffnung der
35. Jüdischen Kulturtage München Online
am 14. November 2021, 20:00 – 21:00 Uhr ein.
Lasst Euch inspirieren vom Jewish Chamber Orchestra Munich mit wunderbaren chassidischen Niggunim und mitreißenden jiddischen Melodien.
Persönlichkeiten aus Politik, Kunst und Kultur setzen mit ihren Grußworten ein festes Zeichen für ein offenes Miteinander, Solidarität und Toleranz in unserer Gesellschaft.
Wir freuen uns, wenn Ihr auch dieses Jahr wieder begeistert zuschaut und uns mit Euren zahlreichen Clicks unterstützt, denn so tragen wir unsere jüdische Kultur im Herzen und hinaus in die ganze Welt.
Hier unser Link zum Zuschauen:
www.juedischekulturtage-live.de
www.facebook.com/juedischekulturtage
Unser ganzes Programm findet Ihr unten.
» zur Pressemitteilung
Alles Liebe,
Judith Epstein
Vorsitzende der Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition e.V.
Programm der 35. Jüdischen Kulturtage München 2021
Donnerstag, 11. November 2021, 20 Uhr, Münchner Volkstheater, Tumblingerstr. 29, 80337 München
„Erlaubst du wohl, dir ein Geschichtchen zu erzählen?“
Jüdische Lebenswege auf deutschen Bühnen
Ein literarisch-musikalischer Abend
Musik: Jewish Chamber Orchestra · Texte: Gesine Cukrowski und Götz Otto
In Kooperation mit der Volksbühne München e.V.
zum Bund Deutscher Volksbühnen
Karten unter: » Volkstheater München Ticket
Sonntag, 14. November 2021, 20 Uhr, Eröffnungsabend Online – www.juedischekulturtage-live.de
Chassidische Niggunim und jiddische Melodien
Jewish Chamber Orchestra Munich
Grußworte und Beiträge
Dienstag, 16. November 2021, 13Uhr, Olaf-Gulbransson-Museum Tegernsee
„Marc Chagall. Eine Liebesgeschichte. Daphnis & Chloé und andere Werke“
Führung durch die Ausstellung
In Kooperation mit der Olaf Gulbransson Gesellschaft e.V. Tegernsee
» zum Weiterlesen: Die Chagall-Fenster in Mainz
Dienstag, 23. November 2021, 19 Uhr, Jüdisches Museum München
Suchers Leidenschaften: Szenischer Vortrag „Paul Celan“
mit C. Bernd Sucher und Ingrid Resch
In Kooperation mit der Liberalen Jüdischen Gemeinde München Beth Shalom und dem Jüdischen Museum München
Anmeldung über » eveeno
Donnerstag, 25. November 2021, 11 Uhr, Online-Streaming – www.juedischekulturtage-live.de
„Zahor – erinnere Dich“, Film
Grußwort von Werner Karg, Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus
Dienstag, 7. Dezember 2021, 18 Uhr, Gasteig München
„Lomir singen Liedelach“ – Jiddische Lieder und Melodien
Stargast: Lea Kalisch
Luisa Pertsovska (Klavier) und jüdische Sänger*innen aus München
Grußworte: Dr. Ludwig Spaenle, Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus · Dr. Charlotte Knobloch, Präsidentin der IKG München und Oberbayern (angefragt)
KARTEN UNTER: www.muenchenticket.de
Dezember 2021 oder Januar 2022 (genauer Termin wird noch bekannt gegeben)
L ’ Dor va Dor
Ein Generationengespräch über die Entwicklung des Judentums in Deutschland
Mit einem Grußwort von Dr. Ludwig Spaenle,
Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus
Teilnehmer: Laura Cazés, Leeor Engländer, Dr. Charlotte Knobloch (angefragt), Benjamin Nägele, Richard C. Schneider · Moderation: Ilanit Spinner
Rund 300 Gäste aus Politik und Kultur kamen am 19. Juli auf Einladung der Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition ins Münchner Cuvilliéstheater, um an der festlichen Simon-Snopkowski-Preisverleihung 2018 teilzunehmen.
Kultusminister Bernd Sibler übermittelte in Vertretung von Ministerpräsident Dr. Markus Söder die Grüße der Bayerischen Staatsregierung und betonte: „Der Simon-Snopkowski-Preis wurde ins Leben gerufen, um eine Brücke der Verständigung und Versöhnung zu bauen. Er richtet sich gezielt an unsere jungen Menschen. Sie gestalten die Welt von morgen. Ich bin stolz auf die großartige Forschungsarbeit, die enorme Kreativität und den Ideenreichtum der ausgezeichneten Arbeiten.“ Ausdrücklich dankte Kultusminister Sibler der Ehrenvorsitzenden Ilse Ruth Snopkowski für ihr großartiges Engagement gegen das Vergessen und für die Erinnerung.
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Eindrücke von Chaim Frank
Am 22. April 2018 lud die Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition e.V. in Kooperation mit der Stiftung Bayerische Gedenkstätten zu einer Tagesfahrt zur KZ-Gedenkstätte Flossenbürg ein.
Es war – bei strahlendem Wetter – eine bewegende Bus-Fahrt von München nach Flossenbürg. Nachdem der Gemeinde-Rabbiner Brodman, dessen Gattin ebenfalls teilnahm, mit dem „T’filat ha-Derech“ (Gebet der Landreise) die Reise gesegnet hatte, konnten die Teilnehmer aus München gewiss sein, den Ausflug in sicheren Händen zu wissen.
„Der Mensch denkt … G’t lenkt“, heißt ein bekanntes Sprichwort, aber an diesem Tag ‚lenkte‘ auch ein tüchtiger Fahrer, Herr Hoffmann, der überdies auch noch während der Fahrt lustige Anekdoten zu berichten wusste, den vollen Bus.
Frau Ilse Snopkowski, die den Tagesausflug organisiert hatte, informierte während der dreistündigen Busfahrt ausführlich über die Geschichte der Gedenkstätte, in der dank des Engagements ihres Mannes, dem ehemaligen Präsident des Landesverbands der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern, Dr. Simon Snopkowsi sel. A, seit 1994 auch eine jüdische Gedenkstätte errichtet worden war. Sie kam in Begleitung ihres Sohnes Dr. Peter Snopkowski. Großer Dank gilt auch Frau Anat Rajber, die sich den ganzen Tag über liebevoll um die Reisegruppe kümmerte!
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Die Ausstellung „Hoffnung trotz allem“ zeigt jüdisches Leben in Bayern ab 1945 und enthält Bilder und Erinnerungstexte aus dem DP-Lager Gauting. Die Informationstafeln vermitteln eine Vorstellung davon, wie sich Überlebende des Holocaust wieder ein einigermaßen normales Leben aufgebaut haben.
Ausstellungsdauer 26.04.-18.05.2018
Eröffnung Mi 25.04.2018 | 19:00 Uhr
Begrüßung Dr. Brigitte Kössinger, Erste Bürgermeisterin Gemeinde Gauting
Einführung Dr. Andreas Heusler, Stadtarchiv München
Ilse Ruth Snopkowski, Vorsitzende der Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition e.V.
Musik FOLKADU, Yael Gat (Trompete und Gesang) und Simon Japha (Akkordeon, Gesang, Percussion) bringen traditionelle und moderne israelische/jüdische Kompositionen auf die Bühne: www.folkadu.com
Dauer der Ausstellung bis 18.05.2018 zu den Öffnungszeiten des bosco und während der Abendveranstaltungen
Öffnungszeiten:
Di, Do, Fr 9:00 – 12:00 + 15:00 – 18:00
Mi 9:00 – 12:00 | Sa 10:00 – 12:00
Versteckt unter der Erde –
Die Überlebensgeschichte der Familie Kasten
von Dina Dor-Kasten
Herausgeberin: Ruth Snopkowski
erschienen im Metropol-Verlag Berlin
mit Unterstützung der Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition e.V.
ISBN 978-3-86331-299-2
Buchvorstellungen für Bildungsinstitute buchbar unter juedischekulturmuenchen@t-online.de
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