15. – 25. November 2014 im Gasteig und im Jüdischen Museum
Mit einer Sternstunde der Klezmermusik eröffnete die kanadische Musikgruppe Kleztory die 28. Jüdischen Kulturtage München. Viel Applaus erntete auch der Vortrag von Prof. Michael Wolffsohn und das Gastspiel des Jüdischen Theaters Berlin mit seinen Ephraim-Kishon-Humoresken. Zu israelischen Shooting-Stars entwickelten sich die Musiker von Ramzailech, die auf ihrer Deutschland-Tournee ungeahnte Resonanz finden und bei ihrem Konzert in der Black Box alle Zuschauer das Tanzbein schwingen ließen. Auch die Musikgruppe Baladino überzeugte von ihrer Qualität mit ihren Variationen sefardischer und Ladino-Musik.
Programmübersicht
Sa., 15.11., 19.30 Uhr,
Gasteig
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Kleztory, Kanada – The True Spirit of Klezmer
Eröffnungskonzert
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So., 16.11., 16.00 Uhr,
Gasteig
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„Nahost ist überall“
Vortrag von Prof. Dr. Michael Wolffsohn
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So., 16.11., 19.30 Uhr, Gasteig
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Ephraim Kishon – Humoresken
Gastspiel des Jüdischen Theaters Berlin
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Mi., 19.11., 19.00 Uhr
Gasteig
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Die Stadt ohne Juden
Stummilm mit Klavierbegleitung
und Podiumsdiskussion mit Dipl.-Psych. Louis Lewitan, Dr. Doron Rabinovici, Magdalena Marsovszky; Moderation: Michael Frank
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Do., 20.11., 19.30 Uhr
Gasteig
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Ramzailech
Hardcore Klezmer aus Israel
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Sa. 22.11., 20:00 Uhr,
Gasteig
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„Israelis, Deutsche und die Frage des radikalen Islams“
Podiumsgespräch mit Dr. Dan Shaham, Generalkonsul des Staates Israel, Landesbischof a.D. Dr. Johannes Friedrich u.a.; Moderation: Anouschka Horn, BR
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So., 23.11., 11.30 Uhr,
Gasteig
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„Villa Jasmin“
Spielfilm F 2007, dt. Fassung
Regie: Férid Boughedir
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So., 23.11., 19.00 Uhr,
Gasteig
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Baladino Music Ensemble
Sephardic Music from Israel
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Di., 25.11., 19.00 Uhr,
Jüdisches Museum
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„Feldrabbiner in den deutschen Streitkräften
des Ersten Weltkrieges“
Buchvorstellung mit der Autorin Sabine Hank
(Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum)
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Eine Veranstaltungsreihe der Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition e.V., München mit freundlicher Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst und des Kulturreferats der LH München