Regie: Dan Lahav
Eine Gruppe von Schauspielern der Jetztzeit steht vor dem Europacenter, wo vor dem 2. Weltkrieg einmal das „Romanische Café“ war. Sie beschließen, in die Vergangenheit zurückzukehren und schlüpfen in die Rollen berühmter Persönlichkeiten der Literaturgeschichte, die früher im Romanischen Café als Stammgäste verkehrten. Jeder der Schauspieler spielt eine Person: Friedrich Hollaender, Kurt Tucholsky, Else Lasker-Schüler, Erich Kästner und Lotte Lenya. Es ist der letzte Abend, das letzte Treffen vor ihrer Emigration. Sie streiten sich über die neue Lage, seitdem die Nationalsozialisten das Ruder in den Händen halten, Bücherverbrennung und das „Raus aus Deutschland“. Sie lieben, streiten, lesen aus ihren Werken und singen die letzten Chansons der 30er Jahre aus den Werken von Hollaender, Brecht/Weill und anderen.