Vortrag/Lesung: Eli Amir, Israel
Autorengespräch: Dr. Mirjam Zadoff, (Lehrstuhl für Jüdische Geschichte der LMU)
Der israelische Erfolgsautor Eli Amir, 1937 in Bagdad geboren, spricht in seinen Romanen über die kulturellen Unterschiede und die Gemeinsamkeiten zwischen Israelis und Palästinensern, zwischen arabischen Juden und israelischen Arabern. Eli Amirs Rückblicke auf das jüdische Leben in Bagdad zeigen aber auch auf, wie ähnlich die irakischen und deutschen Juden einander einmal waren und wie anders die Immigrationswege, auf die sie sich begaben – von Berlin und Bagdad nach Jerusalem.
(Veranstaltung in englischer Sprache)
Eli Amir, eine prominente Persönlichkeit des israelischen Kulturbetriebes, beschreibt Henrik M. Broder in einem Artikel wie folgt:
„Eli Amir, ein irakischer Jude, zählt zu den bekanntesten Schriftstellern Israels. Sein Roman ‚Der Taubenzüchter von Bagdad‘ ist die Autobiographie eines Orientalen, der arabisch denkt, hebräisch schreibt und für einen unabhängigen Palästinenserstaat eintritt. …“
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In Kooperation mit dem Jüdischen Museum München und
dem Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur der LMU München
Mit freundlicher Unterstützung des Bayern-Forums der Friedrich-Ebert-Stiftung