Von der Filmbewertungsstelle ausgezeichnet mit dem Prädikat „besonders wertvoll“
«Dies ist die Geschichte meines Vaters, eines Kriegsverbrechers», heißt es zu Beginn dieser Dokumentation über eine Familie, in welcher der Ehemann, Vater und Großvater Hanns Ludin wegen «maßgeblicher Beteiligung an der Vernichtung der slowakischen Juden» 1947 hingerichtet wurde. Schritt für Schritt konfrontiert der Film die Protagonisten mit ihren Lebenslügen, die sich innerhalb der Familie als gesellschaftlicher und persönlicher Schutzinstinkt verankert hatten.
Im Anschluss Filmgespräch mit Autor Malte Ludin.