Die Prager Sopranistin Irena Troupová und der Pianist Jan Dusek präsentieren musikalische Kleinodien des in Theresienstadt umgekommenen Komponisten Viktor Ullmann ergänzt durch Werke seiner Zeitgenossen und künstlerischen Mitstreiter Erwin Schulhoff und Pavel Haas. Ihr künstlerischer sowie Lebensweg wurde, ähnlich wie bei Viktor Ullmann, am Höhepunkt ihrer schöpferischen Kräfte durch den Nazi-Terror und den Holocaust gewaltsam unterbrochen. – Ein außerordentliches Musikerlebnis, das gleichzeitig einen weiteren Beweis für die Tatsache liefert, dass „inter arma NON silent musae“ und die Kunst stärker als Krieg und Tod ist.
In Kooperation mit dem Tschechischen Zentrum München und dem Haus des Deutschen Ostens.