Rückblick „Giornata della memoria“

Anlässlich des Internationalen Gedenktags für die Opfer des Holocaust wurde erstmalig in München der neue Dokumentarfilm

“Wir haben es doch erlebt…” – Das Ghetto von Riga

gezeigt.

27. Januar 2014, 19 Uhr im Italienischen Kulturinstitut (Hermann-Schmid-Str. 8 (U3/U6 Goetheplatz))
„Giornata della Memoria“

27. Januar 2014, 19 Uhr, Italienisches Kulturinstitut, Hermann-Schmid-Str. 8 (U3/U6 Goetheplatz)

Begrüßung: Dr. Giovanna Gruber, Leiterin des Istituto Italiano di Cultura
Einführung: Ilse Ruth Snopkowski, Vorsitzende der Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition e.V.

“Wir haben es doch erlebt…” – Das Ghetto von Riga

Der Dokumentarfilm erzählt von der Verschleppung von ca. 24.606 Juden aus dem Deutschen Reich nach Riga. Etwa 20.000 werden ins das sog. “Reichsjudenghetto” gesperrt, mehr als 4.500 werden direkt nach der Ankunft in Riga erschossen. Bevor die deutschen, österreichischen und tschechischen Juden in das Ghetto kommen, wird das lettische Ghetto liquidiert. Beinahe 27.000 lettische Juden werden in einer 2-tägigen “Aktion”, am 30.11.41 und am 8.12.41 erschossen, um Platz für die Juden aus dem Reich zu schaffen. Zeitzeugen erzählen von dem Massaker, dem Leben im Ghetto und vom Überleben mit dem Trauma.
Autor: Jürgen Hobrecht; Produktion: Phoenix Medienakademie
Schirmherr: Wolfgang Tiefensee, Vorsitzender des Vereins „Gegen Vergessen – für Demokratie“

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Istituto Italiano di Cultura, Institut für Italienische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, Romanische Literaturwissenschaft I der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Comites München und Forum Italia e.V.

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